Wrga, die einäugige Magd, hat ein Wechselbälgchen. Aber sie weiß das nicht - oder tut zumindest so, als ob sie es nicht weiß. Sie liebt ihr Kind und nennt es oft bei seinem schönen Namen: Zitha. Ja, sie findet diesen Namen schön, obwohl er eigentlich eine Schande ist, denn auf diesen Namen tauft der Pfarrer nur Kinder, zu denen es keinen Vater gibt. Zitha ist geistig und körperlich zurückgeblieben, und man kann sich das nicht anders erklären, als dass der Teufel das gesunde Kind gestohlen und dagegen sein eigenes, krankes dagelassen hat. Da kommt Lenz, der Knecht von den gläsernen Grenzbergen auf den Hof - und Zitha bekommt einen Vater - und ein Geschwisterchen. Bloß verlangt der neue Vater, dass Wrga dem Spuk ein Ende macht und Zitha so schlecht behandelt, dass der Teufel den Tausch wieder rückgängig macht. Wie weit kann eine einzelne Mutterliebe ein Kind gegen den Wahn der Umgebung schützen?
Wir erarbeiten zwei Versionen des Stückes.
Eine davon wird im Kulturkeller in Gleisdorf gezeigt. Klassische Bühnensituation im schönen, warmen Gewölberaum.
Die zweite Version spielt beim Veit-Bauer, Hönigtalerstraße 34. In dem morbiden, verlassenen Hof spüren wir der authentischen Atmosphäre nach. Dort, auf diesem Hof, hätte sich die Geschichte zugetragen haben können. Wir laden euch ein, mit uns durch den Hof zu wandern, Wrga und ihr Bälgchen in ihrer kalten Stallstube zu besuchen und den sozialen Aufstieg in eine warme Stube am eigenen Leib mitzuerleben.
Bühnenfassung: Sophie Benedikte Stocker
Regie: Ursula Leitner
Mit: Stefanie Elias, Rainer Juriatti, Jula Zangger
Musik: Benjamin Klug
Tickets unter https://www.hoftheaterhoef.at/
Termine:
23. 2., Kulturkeller
24. 2., Kulturkeller
8. 3., Veit-Bauer
9. 3., Veit-Bauer
10. 3., Veit-Bauer
16. 3., Veit-Bauer
17. 3., Kulturkeller
22. 3., Veit-Bauer
23.3., Kulturkeller
24. 3., Kulturkeller
10.4., off-theater Wien
11.4., off-theater Wien
12.4., off-theater Wien
Fotos von Herwig Prammer
Libretto von Maurice Sendak
Österreichische Erstaufführung
Wer hat früher nicht davon geträumt, spannende Abenteuer in einem fernen Fantasiereich zu erleben? Unsere Familienoper zur Weihnachtszeit geht in die zweite Runde und macht genau das möglich. Mit Oliver Knussens Wo die wilden Kerle wohnen steht heuer ein Werk auf dem Programm, das seit seiner Uraufführung 1980 jung & alle gleichermaßen mitreißt.
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne
Kostüm
Licht
Dramaturgie
Museumsplatz 1
1070 Wien
Spielzeitraum
16.12.–27.12.2023
Fotos von Barbara Mair
Wie haucht man totem Material Leben ein? Wie entdeckt und begreift eine Puppe ihre Körperlichkeit? Wie verhält sie sich zu ihrer Puppenspielerin?
Eine Performance an der Schnittstelle zwischen zeitgenössischem Tanz und Puppenspiel, die Körper, Bewegungsmöglichkeiten, Musik und Raum gemeinsam erforschen will.
Im Rahmen von raw matters
18.9.2023 19:00
Theater Arche
DER TALISMAN
von Johann Nestroy
Eine Bühnenfassung von Peter W. Hochegger
Akkordeon:
Edi KADLEC
Kostüme:
Stefanie ELIAS
Technik:
Martin HORNIG
Regie und Organisation:
Peter W. HOCHEGGER
Es spielen:
Titus Feuerfuchs ein vazierender Friseurgeselle Andreas SEIDL
Salome Pockerl Gänsehüterin Stefanie ELIAS
Frau von Cypressenburg, Witwe Helga GRAUSAM
Emma, ihre Tochter Stefanie ELIAS
Constantia, Kammerfrau Johanna MEYER
Flora Baumscheer, Gärtnerin Natalie OBERNIGG
Plutzerkern, Gärtnergehilfe Thomas BAUER
Spund, Bierversilberer Thomas BAUER
Von Juni bis September in fast allen Wiener Bezirken!
Die genauen Termine findet ihr hier.
ZU GAST IM
SCHAUSPIELHAUS WIEN
"
Schattentheaterstück über
Joachim Ringelnatz
mit
Musik
in 5
Szenen
von und mit
Familie Dorn
Termine:
17. Dezember 2022
20. Dezember 2022
21. Dezember 2022
22. Dezember 2022
Wer sind wir,
wo sind wir, wohin sind wir? Oder woher. Und warum? Oder auch nicht. Wir können es nicht sagen. Ein bisschen verloren gegangen in der heutigen Welt sind wir jedenfalls. Alles scheint möglich,
aber nichts geht mehr. Und hier kommt er. Ringelnatz. Er zeigt uns, wie's geht, alles ganz einfach, einfach ganz - Ringelnatz!
Wir können
nur staunen. Und ganz langsam finden wir es im Laufe des Abends heraus. Was genau? Das große kleine Geheimnis.
Die Musici
Azzi
Finder
Vroni
Guschlbauer-Male
Florian
Krisper
Das
Schattentheater
Helmut
Pokornig
Puppenspielerinnen
Stefanie
Elias
Anatol
Rath
Die
Kompositionen
Azzi
Finder
Wolfgang
Amadeus Mozart
Franz
Schubert
Die Stimme
des Ringelnatz
Wolfram Berger
nach Erich Kästner.
R: Reichert B/Figuren: Kukla, Spiess, Pokornig, Grondinger M: Hauf, Kraler, Tunkowitsch D: Frank, Csanyiova, Kukla, Elias
In einem von Kästners berühmtesten Büchern treffen sich die Tiere, um die Welt endlich in Ordnung zu bringen, weil die Menschen das ja nicht schaffen. Im Zusammenspiel von Musik, Figuren, Videos und Erzählstimme erlebt das Publikum fetzige Schlager und opulente Bühnenbilder.
2. bis 10.10.2022
Kabinetttheater Wien
Porzellangasse 49
1090 Wien
19:00
Bilder © Armin Bardel
Jura Soyfer im Gemeindebau
Die Erde bringt das harmonische Gleichgewicht im Weltall ins Wanken. Sie hat – Menschen! Sie zerstören nach und nach ihren Heimatplaneten. Die Sonne schickt daher einen Kometen zur Erde, der den blauen Planeten vernichten soll, um die Harmonie im Sonnensystem wieder herzustellen. Am Weg zur Erde lernt der Komet die Erdenbewohner*innen immer besser kennen.
Er sieht ihren Kampf ums Überleben, ihr Scheitern, aber auch ihre Hoffnungen und Wünsche.
Wird er seinen Auftrag erledigen und die Erde vernichten?
Anlässlich seines 110. Geburtstags verknüpfen wir Szenen aus Jura Soyfers Theatertexten DER WELTUNTERGANG, DER LECHNER EDI SCHAUT INS PARADIES und ASTORIA zu einer melancholisch-komischen Geschichte über den Überlebenskampf der Menschen in einer vom Kapitalismus geprägten Leistungsgesellschaft.
Es spielen:
Stefanie ELIAS
Max KONRAD
Bernhard HORN
Natalie June OBERNIGG
Johanna MEYER
Andreas SEIDL
Akkordeon:
Edi KADLEC
Technik:
Martin HORNIG
Regie und Organisation:
Peter W. HOCHEGGER
Alle Spieltermine so wie die Aufführungsorte sind unter folgendem Link zu finden:
Was lange währt wird endlich gut ...
Nachdem uns dieses Stück nun beinahe schon durch die gesamte Pandemie hindurch begleitet, können wir ab März endlich spielen:
Der Gott des Gemetzels von Yasmina Reza
Sa, 5.3.
So, 6.3.
Fr, 11.3.
Sa, 12.3.
So, 13.3.
Fr, 18.3.
Sa, 19.3.
So, 20.3.
Fr, 25.3.
Sa, 26.3.
Mit Andrea Nitsche, Martin Purth, Paul Wiborny und Stefanie Elias
Regie: Ursula Leitner
Im Theater Westliches Weinviertel // Guntersdorf
Reservierungen gerne über mich oder direkt im Theater.
Wir freuen uns über alle, die den weiten Weg auf sich nehmen!
👫⚔️👫
In dem kleinen Ort Eastwick gehen magische Dinge vor ... es wird gruselig - und sexy.
Mit Gina Christof, Miriam Fontaine und JD Schwarzmann
Regie: Valentin Werner
Dramaturgie: Sophie Bendikte Stocker
Termine:
Sa, 9.10.
Sa, 16.10.
So, 17.10.
Fr, 22.10.
Sa, 23.10.
So, 24.10.
Fr, 29.10.
Sa, 30.10.
So, 31.10.
Fr, 5.11.
Sa, 6.11.
Theater Westliches Wienviertel
Ein neuer Podcast ist auf dem Markt!
Gemeinsam mit Vero Eli Schwarz stelle ich ab sofort Woche für Woche spannende, historische Frauenbiografien vor - zu finden sind die weibs:bilder auf Spotify, Apple Podcasts und vielen weiteren Plattformen ...
... einfach diesem Link folgen:
Aufgrund der aktuellen Covid-Bestimmungen werden wir unseren Premierentermin im Theater Westliches Weinviertel leider nicht einhalten können. Wir hoffen aber, dass unsere Spieltermine im Dezember halten. Spätestens im März werden wir aber im Weinviertel ordentlich metzeln ...
Geplante Spieltermine:
4., 5. und 6. Dezember 2020
6., 13., 14., 19., 20. und 21. März 2020
Vielen Dank für die gemeinsame Arbeit an das großartige Team:
Ursula Leitner für die Regie und Leitung, Andrea Nitsche, Paul Wiborny und Martin Purth für das Zusammenspiel!
18 Vorstellungen in 9 Bezirken - vielen Dank für die schöne herausfordernde Arbeit und die tollen Erfahrungen an das ganze sommernachtsTRAUM-team:
Regie: Peter Hochegger
Mit: Andrea Nitsche, Elke Podhradsky, Alduin Gazquez, Christoph Hagenauer, Andreas Seidl, Paul Wiborny
Technik: Martin Hornig
Fotos: Bernhard Wolf
Anlässlich des 250. Geburtstags von Friedrich Hölderlin laden wir herzlich auf eine Reise durch die Text(gegen)welt des Briefromans Hyperion, zu einem Abend über Gedanke und Tat, Liebe und Entfremdung, Kunst und Leben - zwischen Lesung, Kopfkino und Sehnsuchtstheater.
SO DACHT ICH: NÄCHSTENS MEHR.
nach Friedrich Hölderlins Hyperion
Mit Stefanie Elias & Paul Wiborny
Szenische Einrichtung: Georg Zlabinger
Raum: Martin Zlabinger
15. & 16. Juli 2020, 20h
Erbsenfabrik im Brick-5 (Herklotzgasse 21, 1150 Wien)
Karten
Normalpreis: 18€ / Ermäßigung: 10€ (Schülerinnen, Studentinnen)
Reservierung via: naechstensmehr@erbsenfabrik.at
Abholung & Kauf an der Abendkasse ab 19:30
Beschränktes Sitzplatzkontingent
Hier der Monolog der Grete aus "Faust hat Hunger und verschluckt sich an einer Grete" von Ewald Palmetshofer. Das Video ist in der Mußezeit während der Heimquarantäne entstanden ...
Viel Vergnügen und fahren Sie der Grammatik in den Schritt.
Die Quarantänetage habe ich fleißig genutzt, um ein neues AboutMe-Video im idyllischen Waldviertel zu drehen:
Mein Kurzauftritt in der Bergdoktor-Folge "Mutterlügen" ist ab sofort auch in meinem Demoband zu sehen ...
Viel Spaß beim Anschauen!
Hier das Ergebnis meines letzten Besuchs im Tonstudio ...
Mein neues Theaterband ist nun online - mit Ausschnitten aus den unterschiedlichsten Produktionen der letzten Jahre ...
Viel Spaß beim Anschauen!